Dienstliche Beurteilungen bilden die Grundlage von Auswahlverfahren für Beförderungen im öffentlichen Dienst. Wird die Auswahlentscheidung nachträglich aufgehoben, führt dies zu Fragen der Verwendung hinsichtlich vorhandener Beurteilungen. Dazu werden die Leitlinien der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung unter Berücksichtigung der Interessen der Beteiligten ausgewertet. Die Darstellung berücksichtigt praxisorientiert die spezifischen Auswirkungen auf Regel- und Anlassbeurteilungen. Deren Verwertbarkeit über die ursprüngliche Auswahlentscheidung hinaus wird unter verschiedenen Gesichtspunkten erörtert.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7857.2016.06.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7857 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2016 |
Veröffentlicht: | 2016-05-26 |
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